Medizinischer Dienst Berlin-Brandenburg - Berlin

Eka

Die Befragung durch die sog. "Pflegefachkraft" zur Einschätzung eines Pflegegrades war arrogant und erniedrigend. Es wird versucht, den Patienten einzuschüchtern. Von einem Patienten mit Pflegegrad 4 wurde versucht ihm einzureden, daß er sein Gesicht selbst noch waschen könne! Eine Beschwerde über diese Pflegefachkraft beim MD brachte nach 4 Wochen nur eine pauschalisierte Erklärung, aber keinerlei Entschuldigung für so unwürdiges Verhalten.
Vertrauen zum MD kann ich keines mehr haben.

Blind and Brilliant

Service ?‍? Es ist gut 30 Minuten vor Terminbegin da zu sein, um selbst entspannt zu sein. Ich habe mich unten an der Information gemeldet und wurde nach oben zur Anmeldung gebracht. Die Mitarbeiterin an der Anmeldung ist sehr hilfsbereit und freundlich, hat meine Unterlagen gescannt und mit mir zusammen den Anmeldebogen ausgefüllt. ?‍♀️ Zur Vorbereitung für das ARZTGESPRÄCH: die Diagnose auf der Krankmeldung genau anschauen und recherchieren. Alle relevanten Befunde noch einmal durchlesen und mitbringen. Dem Arzt die nächsten Schritte erklären: welche Untersuchung stehen noch aus oder welche Behandlung werden noch gemacht. ? Beim MDK arbeiten Fachärzte verschiedener medizinischer Richtungen. Der zugeteilte Gutachter muss nicht unbedingt fachlich für die eigene Diagnose geeignet sein. In einem solchen Fall kann man bei der Krankenkasse im Widerspruch gehen, und um eine Begutachtung durch einen passenden Facharzt bitten. ? Achtung: es ist hier wie in jeder deutschen Behörde, es geht hier nicht darum, eine individuelle Realität abzubilden, sondern ein System zu bedienen. D.h. krank oder gesund und dementsprechend werden Gutachten formuliert.

Rainer Müller

Vor zwei Monaten haben wir einen Antrag auf Einstufung der Pflegestufe gestellt. Gestern ist die Person gestorben. Bisher hat sich niemand blicken lassen. Somit gibt es keine Möglichkeit mehr, Geld zu erhalten. Hier wird bewusst auf Zeit gespielt. Schämt euch! Unterirdisch.

Michaela Meyer

Unprofessionell und parteiisch – der MDK prüft sich selbst

Meine Erfahrung mit dem MDK war enttäuschend und hat klar gezeigt, dass diese Institution nicht für die Patienten, sondern ausschließlich im Sinne der Krankenkassen handelt.

Nach meiner Krankschreibung wegen einer psychischen Erkrankung musste ich nach nur vier Wochen zur Begutachtung durch den MDK. Das Gespräch mit dem Gutachter verlief zunächst positiv, und er bestätigte mir, dass er eine weitere Krankschreibung befürworten würde. Trotzdem erhielt ich kurze Zeit später ein Gutachten, in dem stand, dass ich arbeitsfähig sei.

Auf meinen Widerspruch und die Stellungnahme meiner Ärztin hin wurde ein zweites Gutachten erstellt. Dieses bestätigte jedoch lediglich das erste, ohne dass ich erneut untersucht wurde. Der MDK hat sich damit praktisch selbst geprüft und entschieden, dass er keine Fehler gemacht hat. Dies ist nicht nur fragwürdig, sondern zeigt auch, dass eine objektive Neubewertung meines Gesundheitszustandes gar nicht erst angestrebt wurde.

Das zweite Gutachten führte dazu, dass sowohl meine Krankenkasse als auch mein behandelnder Arzt Schreiben erhielten, in denen stand, ich sei gesund und arbeitsfähig. Aufgrund dessen weigerte sich die Krankenkasse, mir Krankengeld zu zahlen. Es wurde komplett ignoriert, dass meine behandelnden Ärzte und Fachärzte weiterhin meine Arbeitsunfähigkeit attestierten. Eine erneute Untersuchung durch den MDK oder auch nur eine Berücksichtigung meines sich möglicherweise verschlechternden Zustandes fand nicht statt.

Erst nach einer Untätigkeitsklage wurde schließlich ein drittes Gutachten erstellt, das plötzlich feststellte, dass ich doch arbeitsunfähig sei. Dieses Gutachten kam ohne erneute Untersuchung zustande, was deutlich zeigt, dass es hier weniger um mein Wohl als Patientin, sondern mehr um die Vermeidung weiterer Kosten und rechtlicher Konsequenzen ging.

Diese Vorgehensweise ist unprofessionell und menschenverachtend. Gerade bei psychischen Erkrankungen ist es unverantwortlich, Menschen in einer ohnehin belastenden Situation auch noch finanziell und emotional unter Druck zu setzen. Der MDK hat in meinem Fall weder sachlich noch fair gehandelt und mein Vertrauen in diese Institution nachhaltig zerstört.

broccoli

ich kann selbstverständlich nur meine erfahrung und meinen termin berichten. ich wurde durch die krankenkasse aufgefordert hinzugehen und habe einen brief samt termin im briefkasten gehabt. am besagten tag habe ich mir eine wartenummer geben lassen um 10 uhr, mein termin auf dem brief war für 10:25 uhr angesetzt. ich saß circa 15 minuten im ersten warteraum und habe meinen anmeldezettel ausgefüllt. die anmeldung lief sehr freundlich ab, personalausweis abgegeben, den bericht des arztes abgegeben und meinen ausgefüllten anmeldezettel. danach habe ich bis 11:10/11:15 im zweiten warteraum gewartet bis ich aufgerufen wurde. ich hatte wirklich sorge und angst vor diesem gutachten, besonders weil ich vorher die rezensionen hier durchgelesen habe und angst hatte dass ich für arbeitsfähig erklärt werde. ich wurde von der gutachterin für psychosomatik beurteilt. sie hat mich zu anfang eine einzige frage gefragt „was ich empfinde wenn ich an meine arbeit denke“ auf die ich dann antworten durfte und danach baute alles auf dem von mir gesagten auf. kein katalogsystem oder ausgequetsche kurz knappe antworten, sondern ein ganz normales gespräch wie beim hausarzt wo sie was sagte oder fragte und ich ihr antwortete oder während sie etwas sagte ich dann weitere details gegeben habe um meine situation zu schilder. am ende hat sie mir noch tipps gegeben was mein arzt noch für mich tun kann und wie es sich mit therapie plätzen verhält. es war eine wirklich angenehme erfahrung und die sorgen von den tagen zuvor haben sich bei mir nicht bestätigt. ich wurde definitiv für krank erklärt und dass ich auf keinen fall so zur arbeit zurückkehren darf und hat dieses auch an die krankenkasse weitergegeben.
ich kann mich nur nochmal bedanken dass alles so ablief wie es ablief

Mi Yo

Die Dame heute an der Anmeldung2, war sehr freundlich und erklärte mir die nächsten Schritte. Nach kurzer Wartezeit wurde ich von einem ebenso freundlichen Arzt aus dem Wartebereich abgeholt. Das Gespräch verlief in einer sehr respektvollen Art und Weise und dauerte nicht länger als 15 Minuten.

Paul S. Brozek

Der Empfang sowie die Aufnahme waren sehr gut und zuvorkommend. Auch die Wartezeit war angemessen.
Die Einschätzung der Ärztin war nicht nur kompetent sondern hat uns auch sehr weiter geholfen!
Vielen Dank

Petra Hahn

Es ist micht möglich, einen passenden Termin beim MD zu erhalten. Nach mehrmaligr Absage eines unpassenden Termins wurde darum gebeten, den Termin mit mir persönlich bzgl. meiner Mutter zu verabreden. Keine Chance. Wenn man mal jemand ans Telefon bekommt, dann ist diese Mitarbeiterin für die Änderung bzw. Tourenplanung der Termine nicht zuständig und eine Durchwahl zu dieser Abteilung kennt die Dame scheinbar nicht. Vielleicht ist es ihr aber zu viel, den Anrufer weiter zu leiten. Ich frage mich, was sich dieser Verein überhaupt einbildet und vor allen Dingen worauf? Es ist ein Skandal