Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie | Universitätsklinikum Marburg (UKGM) - Marburg

Yunus Günther

Eine sehr schöne und modern eingerichtete Klinik, so dass man sich wohl Fühlen kann. Ich war auf der Station 5. Pflegepersonal war vollkommen in Ordnung vor allem Frau Schlitzkus. Leider fand ich nur die Therapeuten Nicht so passend für mich, aber so an sich kann man sich dort eigentlich sehr wohl fühlen. Hab mich sofort am ersten Tag wohl gefühlt.

Mamijojale

Gesundheitlich hat es meinem Sohn wenig gebracht, es war ein netter Zeitvertreib, ähnlich einer Ferienfreizeit. Er hat neue Freunde gefunden und auch das Personal auf Station und sein behandelnder Therapeut waren sehr nett.
Was eine absolute Katastrophe ist, ist die Terminvergabe und generell die telefonische Erreichbarkeit.

Bianca D.

Wir waren zur Diagnostik meiner Tochter da. Sehr freundliche und entspannte Dame am Empfang - habe mich ab der Begrüßung sehr wohl gefühlt. Frau Gabriel hat die Diagnostik durchgeführt und was soll ich sagen: ich habe mich als Elternteil wohl und gesehen gefühlt und meine Tochter hat den Termin super mitgemacht und sich über "die Rätsel" sehr gefreut. Frau Gabriel ist sehr einfühlsam und entspannt mit meiner Tochter umgegangen. Das Diagnosegespräch war klar strukturiert und die Diagnose nachvollziehbar. Zuletzt gab es noch Empfehlungen zum weiteren Vorgehen. Kann ich (zur Diagnostik) nur weiterempfehlen.

Cheyxnnx

Ich war ca. 2012 dort. Laut richterlichem Beschluss wegen „Unzurechnungsfähigkeit“, da ich über eine stark befahrene Straße vor der Polizei weggerannt bin, weil ich keine 500km weit weg von meinem zu Hause wollte. Aber wer möchte das schon gerne freiwillig mit 14?

Jedenfalls hieß es, dass ich 6-8 Wochen bleiben muss. Am Ende waren es 12 Wochen. Ich wurde Tagtäglich mit Patienten konfrontiert, die wirkliche „Probleme“ hatten.

So wirklich therapiert wurde ich auch nicht. Wobei.. es wurde ein IQ Test gemacht. Aber für was oder welche Erkrankung sollten sie mich auch therapieren? ?

Im Endeffekt bin ich nach den 12 Wochen abgehauen, „Therapie“ wurde abgebrochen. Ich kam mit nichts rein und bin mit BPD, Panikattacken und Bipolarer Störung raus.. was 10 Jahre später erst diagnostiziert wurde.

Wenn ich an diese Zeit zurück denke, wird mir schlecht. Jeglicher Kontakt zu meiner Familie und Freunden wurde untersagt. Ich würde für meine Kinder IMMER erst einen anderen Weg suchen.

Lea

Hat bisschen geholfen weil man schnell rauswollte, aber so eigentlich ist es einfach schlimmer geworden also als Ess-Patient. Gab paar nette Leute und war mit sehr sehr süßen Mitpatienten da, aber manche PEDs war echt… die haben manchmal Sachen rausgehauenen, echt grenzwertig. Und gefühlt die haben bei manchen Krankheiten therapiert die nicht mal da waren und dir andere Esss angedreht.
Und ich wurde mal eingesperrt das war hart Leute. Manchmal sind da auch Dinge abgegangen die echt nicht okay waren.
Aber Ergo und Yoga waren immer cool und die Schule ist auch sehr gut. Das beste war aber MP weil ist immer lustig gewesen.
Und Reis mit Chili sin care und Pilzpfanne mit diesem Gyros sind immer Top gewesen. Als Nachtisch dieses Quarkzeug ist mit Gelatine btw.
Kann’s eigentlich (für nicht Ess) empfehlen aber besser als Vitos in Marburg, dort ist es schlimm Junge Junge.

Christiane Seibert

Wir versuchen seit einem Jahr ein Platz für unsre Tochter, mittlerweile 17, zu bekommen. Immer wieder werden wir am Telefon vertröstet. Waren zich mal dort, Gespräche geführt, diagnostizierte Behandlung und und und jetzt haben wir einen richterlichen Beschluss und werden nach wie vor vertröstet. Zuviel Notfälle. Jetzt werden uns spontane Auflagen gemacht. Verschiedene Unterlagen werden urplötzlich gefordert. Ich weiß ja nicht welche Auskunft Hoheit die Dame am Telefon hat aber sie hängt sich zwischen weit aus dem Fenster. Wir müssen jetzt schriflich nach weißen, dass unsre Tochter im Anschluss einen Platz in einer betreuten Einrichtung hat. Ansonsten ist kein Aufnahme mit richterlichen Beschluss möglich.
Ist sie Ärztin? Woher will sie wissen wie Behandlung abläuft und wie es dem Mensch an der Entlassung geht. Muss nicht immer in betreuten Einrichtungen enden. Ich würde sagen, die Entscheidung liegt beim Arzt während der Therapie. Und siehe da. Sie hat gelogen. Muss das sein? Es geht um Kinder. Kinder die Hilfe benötigen und keine zusätzlichen, physischen Probleme!

E

Nie wieder diese Klinik, das Kind kommt mit mehr Problemen raus als es reingegangen ist. Der assistens Arzt ist ziemlich arrogant und meint das Kind besser zu kennen als die Eltern. Spricht man Dinge an die einen stören wird gesagt man soll mit den Pädagogen darüber sprechen,von den Pädagogen bekommt man nur dumme, motzige und hochnäsige Antworten. Sagt man dies dem Arzt, wird versprochen sich um das Problem zu kümmern aber nichts passiert. Es werden die Kinder alle gleich behandelt, auch wenn sie völlig unterschiedliche Probleme und Bedürfnisse haben. Über Eltern und Kinder wird gelästert und die Anliegen der Kinder nicht beachtet. Als Eltern wird man im Stich gelassen, Informationen über die aktuelle Behandlung bekommt man nur alle paar Wochen, einen Kliniklehrer oder Oberarzt habe ich dort nie kennengelernt.
In dieser Klinik werden Kinder wie eine Ware behandelt und wenn man nicht immer dem assistens Arzt zustimmt wird das Kind schnell entlassen und als Eltern zählt man dann als Problem. Zum Glück gibt es genügend Stellen die wissen, dass nicht immer die Eltern das Problem sind.
Ein paar Pädagogen waren ganz nett und machen ihre Arbeit auch wirklich gut aber leider ist das in dieser Klinik die Minderheit.
Mein Kind hat so eine Angst dort wieder hin zu müssen, dass es schon gesagt hat, wenn es so kommen sollte wird es weglaufen und nicht mehr zurück kommen zudem klammert es nun sehr, möchte abends nicht schlafen, weil es dann weniger Zeit mit der Familie hat. Dieser Klinikaufenthalt hat mein Kind traumatisiert anstatt zu helfen.
Tut euren Kindern einen Gefallen und meidet diese Klinik.

fernanda sanchez

hallo mal ein kleines feedback wir wollten ein termin haben hatten auch eine einweisung mit notfalls sticker also das mann sehr schnell dran kommt im endeffekt wurde uns von der lieben dame am telefon geäußert das unsere tochter kein fall wäre und wir doch bitte zum jugendamt gehen sollten ( eigen verletzung teils schwere auch gegenüber anderen personen und soweiteres ) also auf jedenfall schützen sie ihre kinder und bringen sie wo anders hin und lassen sie ihre kinder kontrollieren zu 100 prozent werden da nur fehl entscheidungen getroffen beten wir mal das niemand stirb wegen denen