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War lange (über ein Jahr) bei ihm und bedauere meine Fehlentscheidung sehr. Anfangs dachte ich, er sei sehr nett und kompetent - würde mir helfen. Nach langer Behandlung ist's zwei Jahre später immer noch in fast allen Bereichen deutlich schlechter denn je zuvor (so wie bereits unmittelbar nach der Therapie).
Meine Empfehlung:
A.) Regelmäßig Einblick in die Dokumentation nehmen und darauf achten, dass Interventionen, insb. etwaige "posthypnotische Aufträge" und "Anker" angeführt werden. =Patientenrecht nach PTG.
B.) Nach Anfangserfolgen und geschickte Sympathieaufbau das weitere Geschehen auf Zweckmäßigkeit und Erfolge überprüfen - nicht bloß vertrauen.
C.) Sich gut überlegen, ob man die - auch von ihm vertretene - NLP-Annahme "jede Kommunikation ist Manipulation" wirklich für stimmig, oder doch eher blanken Unsinn hält und sich folglich besser nicht auf einen Vertreter dieser Ansicht einlassen will.
D.) Sich nicht nur doppelt überlegen, ob man wirklich jemanden zu ihm in die Einheit mitbringen will
... sonst könnte es später zu äußerst unschönen Überraschungen kommen und man ihn von einer ungeahnten Seite kennen lernen.
Richtigstellung zur Bewertung unten (zum Standort Tribuswinkel, Stand 23.8.2020): Er ist kein Arzt, sondern insb. Absolvent der kostenintensiven Bezahluni (gemeint: Privatuniversität) SFU und ehem. Polizist.
Der Umstand, dass ers vielleicht eh gut meint, heißt noch lange und bei weitem nicht, dass er's per se gut oder auch nur akzeptabel macht. Wenn ich könnte, gäbs minus 8,022 Sterne.