Don Bosco Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie - Münster

Happy Girl

Ich war 2023 in Behandlung auf Station Raphael & kann die Klinik für Patienten mit Anorexie definitiv empfehlen! Das Stufensystem und der individuelle Tagesplan hilft einem sehr, sich an die neuen strukturen zu gewöhnen, die einem auch oft Sicherheit geben. Zudem erarbeitet man vor allem mit den PED‘s viele sinnvolle strategien krisensituationen zu bewältigen! Zudem gibt es wöchentliche Möglichkeiten bei der Visite, den Ernährungsberaterinnen und der Oberärztin Probleme anzusprechen, für die es meist angebrachte Lösungen gibt. Man fühlt sich stehts sicher und die Möglichkeit einer Krisenintervention gibt einem den notwendigen Rückhalt. Anfangs habe ich mich schwergetan meine krankhaften Gewohnheiten abzugeben und somit entstanden zu beginn einige unangenehme Situation, die man im Nachhinein sicherlich von Seiten der Klinik und auch meiner Seite hätte vermeiden können. Negative Erfahrungen habe ich aber über die gesamte Behandlung hinweg kaum gemacht und wenn dann nur mit 1-2 bestimmten Personen. Insbesondere die Oberärztin ist immer lösungsorientiert und man merkt ihr sehr an, dass sie uns Patienten von der Erkrankung trennen konnte. Dieser intensive Zeit und guten Klinik habe ich mein Leben zu verdanken! Zudem ist die Station Raphael eine gute Anlaufstelle für Patienten mit einer niedrige bis hohe Eigeninitiative, die sich im laufe der Zeit bei mir definitiv verstärkt und verfestigt hat.
Vielen Dank!

Silvia Kohl-Cleffmann

Vor einem Jahr war mein damals 18 jähriger Sohn für ein halbes Jahr auf Station Sarah. Nach anfänglichen Ängsten und seinem Wunsch sofort abzubrechen, hat er es doch geschafft durchzuhalten. Er hat sich voll auf die Therapien eingelassen und er fühlte sich bald immer wohler. Er durfte an den Wochenenden nach Hause fahren, was ihm auch sehr gut tat. Er hat zudem viel für sein Leben gelernt. Insgesamt war dies die beste Klinik, die ihm hätte passieren können. Er ist voll im Leben angekommen und es geht ihm richtig gut. Vielen lieben Dank für alles!

Emilie Precker

War mehrere Monate auf Station Gabriel in Behandlung. Ich wollte anfangs auf gar keinen Fall in eine Klinik doch es war so schön, dass ich am Ende nicht gehen wollte. PED‘s alle super lieb und sehr engagiert. Sind immer für ein Gespräch da und für ein Späßchen offen. Helfen einem super durch den Alltag und sind wirklich sehr gut ausgebildet. Man kam einem zwischendurch eher wie eine WG vor als wie eine KJP. Die Therapeuten, die ich hatte, waren alle super und haben sehr gute Arbeit geleistet. Kam mit der Therapieform sehr gut zurecht. Meine Therapeutin war total lieb und hat mich sehr viel unterstützt. Durch sie habe ich es wirklich sehr weit geschafft. Auch die Gärten sind wunderschön angelegt. Man hat sich dort sehr wohl gefühlt. Ich bedanke mich nochmals sehr für die unglaubliche Unterstützung und Therapie. Vielen lieben Dank! 🙂

PS: wer von weiter weg kommt, sollte sich trotzdem für diese Klinik entscheiden. Die Fahrt ist es echt wert!

Greta Vdh

Ich war knapp 11 Monate auf station Gabriel und nachdem ich eine riesen angst vor eine klinik hatte ging es mir dort erstaunlich gut! Die Klinik hat sehr viel gebracht und mir geholfen zurück in einen normalen alltag zu finden! Die Ped‘s, Therapeuten aber auch mitpatient*innen aber mich von anfang an sehr willkommen fühlen lassen! Ich bin unglaublich dankbar da ich es ohne diese hilfe wahrscheinlich nicht mehr zurück in einen normalen alltag geschafft hätte! Danke für alles!

Carolin Z

Ich habe mehrmals einige Monate in dieser Klinik verbracht und kann sie nur jedem empfehlen.
Dadurch, dass es eine Privatklinik ist, hat man sehr viele Einzelgespräche und Einzeltherapien sowie Gruppentherapien.
Alle Mitarbeiter sind sehr engagiert und tun ihr Bestes, um einen guten Job zu machen und den Patienten wirklich zu helfen.
Ich kann nur sagen, dass ich, nachdem ich eine lange Zeit in dieser Klinik (und auf jeder Station) verbracht habe, keinerlei Verständnis für die negativen Rezensionen habe.
Die Mitarbeiter sind sehr kompetent und machen vor allem ihren Job mit Herz. Natürlich gibt es - wie überall - mal Situationen, die unglücklich laufen, und Menschen, die Fehler machen. Aber von dieser Klinik und ihren Mitarbeitern bin ich zu hundert Prozent überzeugt und empfehle sie jedem uneingeschränkt.
Für mich waren die Aufenthalte in dieser Klinik das beste, was mir passieren konnte und ich werde ein Leben lang dafür dankbar sein.

Lazoly

Alles in allem ok muss ich jetzt nicht nochmal machen hab Dinge gesehen die ich nicht sehen wollte beispielsweise ein Mädchen was mit stark blutender Nase (aufgrund von Magen Sonde) schreiend durch den Flur rannte oder andere Dinge. Hoher Fokus auf medikamentöse Behandlung. Trinken durfte ich auch nicht mit aufs Zimmer nehmen (obwohl ich starker Trinker bin nachts). Badezimmer wurde abgeschlossen teilweise tagsüber und die ganze Nacht. Mir ging es nach dem Aufenthalt für kurze Zeit besser danach jedoch wieder stark berg ab.
Fazit:
Wenn ihr Besserung für kurze Zeit wollt macht’s aber wenn es euch auf Dauer besser gehen soll dann lasst es (Diagnose war auch nicht richtig & wurde trotz fremd und selbst Gefährdung was im Bericht steht entlassen)

Ball Python (Ahstate)

War 2018 dort und ich muss sagen es war bis jetzt die beste Zeit meines Lebens. PED's super lieb, Therapeuten und Therapie war immer alles super, selbst das Essen war echt sehr gut.
Die schlechten Bewertungen kann ich zu 100% nicht verstehen! Station Gabriel wie auch Raphael ist top. Genau so wie die Nächte im Kriesenzimmer. Man wurde immer sehr gut und menschlich behandelt. Von den PED's teilweise sogar auf Freundschaftlicher Basis was einem noch viel mehr Vertrauen gegeben hat!
Wenn man die Möglichkeit hat dort in Therapie zu gehen dann sollte man das auf jeden Fall machen!
Auch wenn man von weiter weg kommt. Jeder Kilometer den man dafür fährt lohnt sich zu 100%

aaa sch

Ich bin vor über einem Jahr aus der Don Bosco Klinik entlassen worden und kann jedem die Klinik ans Herz legen! Natürlich ist nirgendwo alles perfekt und manchmal passieren Fehler oder Sachen laufen doof, man kommt nicht mit jedem klar usw. , insgesamt habe ich aber die meisten PEDs sowohl auf Sarah als auch auf Raphael/Helena als sehr engagiert erlebt, es wurde alles getan, dass es einem besser geht und es war jederzeit jemand ansprechbar. Das Klinikgelände ist wirklich schön, man kann super schön spazieren gehen, die Klinikgebäude von Gabriel und Sarah sind zwar relativ alt, aber die Zimmer waren okay, Rapahel und Helena sind sehr modern und wirklich schön. Es gab viele unterschiedliche Therapien und Angebote und ein gut gefüllter Therapieplan, gerade die Reittherapie habe ich sehr geliebt (die Reittherapeutin war auch wirklich wirklich lieb!) und ich habe das erste Mal nach wirklich langer Zeit echte Freude empfunden. Auf Sarah ist es meiner Meinung nach genau die richtige (altersangemessene) Mischung aus Regeln/Unterstützung/"Kontrolle" sowie Freiheiten und Selbstbestimmungsmöglichkeiten. Als ich in die Klinik kam war ich mir sicher das Leben nicht mehr leben zu können, auch jetzt bin ich zwar noch lange nicht gesund, aber ich habe mich durch die Klinik wieder auf den Weg begeben und habe die Klinik mit vielen neuen Erfahrungen, einigen Erkentnissen und auch einigen schönen Erinnerungen (gerade auch an meine Mitpatienten) verlassen 🙂