Kinder-und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Fulda - Fulda

Acherontia

Es wird keine Rücksicht auf die Patienten genommen. Es heißt immer nur "ja, hier müssen wir auch deine Grenzen testen um dir zu helfen." JEIN. Klar ist das so, verstehe ich auch total! Aber langsam angehen in kleineren Schritten, was ja normal ist, anstelle einen auf "ins kalte Wasser springen" machen, wäre aber wirklich besser. Jeder Mensch (der nichtmal eine Klinik besucht), muss sich an etwas gewöhnen das neu-artig ist. warum nicht in der Klinik? Warum muss man alles auf Anhieb gemeistert haben und dann gibt es Ärger wenn nicht? hat einfach nur gestresst. Es wurden so viele Gerüchte über mich verbreitet in der Klinik, das war nicht mehr normal… Gedroht wurde mir auch MEHRMALS. Ich bezweifle das es irgendwelche Konsequenzen gab für die Leute die das taten nachdem man sie gemeldet hatte. Leute haben sich von mir distanziert, mich beleidigt und über mich gelästert, da ich ja "nicht normal" sei.
Dagegen hat auch keiner was gemacht. Wenn man Schwierigkeiten hatte normal im Alltag teilzunehmen (was offensichtlich ein Grund sein könnte hier zu sein) hat man Ärger bekommen… finde ich echt nicht okay wenn man durch ANGST lernen muss, komisches Konzept.
Die Schule da war okay, die Lehrer waren immer nett. ich wünschte aber das man mehr Fächer hätte wie Erdkunde, Bio, Kunst usw. damit man nicht nur jeden Tag die Hauptfächer hat und ein bisschen Abwechslung.

Ich hatte echt das Gefühl nicht gewollt zu sein an einem Ort der mir empfohlen wurde damit mir geholfen wird

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Istso ich habe dort 4 Monate verbracht und das auf der Station C. Es gibt dort 3 Stationen.

Schule:
Die Schule ist richtig gut und die Lehrer sehr sehr nett, der Stoff wird locker durch gearbeitet und man bekommt auch gute unterstütztung beim Arbeiten. Es werden auch Wpu's angeboten z.bs. Töpfern, Theater, 3D Papier basteln und Traumfänger basteln. Ich finde das ist sehr cool und macht auch Spass.

Pfleger:
Also ich finde bezüglich der Pfleger ist das sehr schwierig weil manche einfach wirklich nett sind und dir helfen und dann gibt es wiederum welche die einen sehr schell anschnauzen. Jeder PED (Pfleger) hat auch einfach seine eigenen Regeln was auch nicht so toll ist.

Therapie:
Es gab auch Therapie natürlich, zum einem hatte man die Gespräche mit Therapeutin oder einfach Ergotherapie gemacht. Es gab auch AGs also eigentlich eher Sport wie Tischtennis, Klettern oder Badminton (auch mehr) die haben auch Spass gemacht jedoch musste man mindestens sich in eine ein wählen.
Die generellen Therapie Gespräche waren für mich nicht hilfreich.

Medikamente:
Ich kannte ein Mädchen die wurde nach nur 3 Wochen entlassen weil sie keine Medikamente nehmen durfte und ich finde das das etwas seltsam ist denn die Hilfe nur durch Medikamente anbieten zu können ist nicht schön.

Besuch/Ausgang:
Also immer Mittwochs durfte man Besuch bekommen jedoch finde ich das es irgendwann nichts mehr zu tun gab ist aber nicht so schlimm. Der Ausgang ist an sich voll toll. (Ausgang ist abends jeden Tag ) Der Ausgang muss erst von Therapeutin angesetzt werden. (Von 30 min bis 1 Stunde und 30 min mit Mit Patient oder alleine.

Hilfe:
Die Zeit hat mir absolut nichts gebracht natürlich für jeden anders.

Im generell finde ich das es so ein paar Dinge gibt die so gar nicht gehen, ich hatte die Situation dass bei einem wichtigen Gespräch (inklusive Eltern) wo meine Therapeutin einfach gefehlt hat und keiner wusste bescheid, dadurch wurde das ganze Gespräch verschoben um 2 1/2 Wochen.
In meiner Anfangs Phase war es auch so das ich 3 Wochen lang keine gesprächs hatte da die Therapeutin fehlte. Ausschließungen werden auch nicht verhindert.
Ich habe auch eine Zimmerkontrolle mit bekommen und ich muss auch sagen das es komisch ist weil mir wurden Labellos einfach abgenommen.

2 Sterne weil die Schule AGs toll sind und weil man ein paar neue Leute kennlernt.

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ist eigentlich ganz okay, aber wenn man frau buchberger (station c) hat, kann man eigentlich direkt abbrechen

Pauline Dorn

Ich war 2022 in der Klinik ganze 5 Monate. 4 Monate offene (Station D) und 1 Monat geschlossene (Station B). Geholfen hat es mir nicht wirklich, aber ich denke das da die Klinik nicht komplett was dafür kann (wollte in der Zeit auch nicht wirklich gesund werden). Aber im großen und ganzen war es recht schön dort. Die meisten PED's sind nett und versuchen einen Aufzumuntern usw.
Ich hatte aber das Gefühl, dass in der Klinik nicht mach Alternativen für Fixierungen gesucht wird. Wurde selbst sehr sehr oft fixiert und habe bis heute ein Trauma davon.
Sonst war die Zeit eigentlich recht schön. Was ich auch cool fand, das man die PED's per Vornamen und per du ansprechen durfte.