Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie III am Universitätsklinikum Ulm - Ulm

Elli

Auf Basis meiner Erfahrungen kann ich jedem nur dringend empfehlen, in dieser Klinik sämtliche Vorgänge genau zu dokumentieren und zu protokollieren (gleichwohl mir das nichts gebracht hat).

Notiert euch, mit wem ihr wann, wo und über was gesprochen habt, und lasst euch diese Gespräche am besten gleich gegenzeichnen.

Es werden Therapien versprochen, die überhaupt nicht angeboten werden, jedoch notwendig sind.

Wochenlang hatte ich telefonischen Kontakt mit einer vermeintlichen Oberärztin, die sich später als Phantom herausstellte – laut den Mitarbeitenden arbeitet sie dort gar nicht (das stimmt natürlich nicht) bzw. sei nicht für mein Thema verantwortlich und hat mit der entsprechenden Behandlung „gar nichts zu tun“. Fragt sich nur, weshalb diese Person mir monatelang eine Behandlung in Aussicht stellt…

Die Klinik leidet unter einem völligen Mangel an Strukturen, Organisation und qualifizierten Abläufen. Man wird auf vermeintliche Wartelisten gesetzt, die offenbar gar nicht existieren. Gespräche werden weder dokumentiert noch weitergeleitet, sodass man sich ständig wiederholen muss. Einige Ärztinnen und Mitarbeiter:innen sprechen nur gebrochen Deutsch, was die Kommunikation erheblich erschwert und zu Missverständnissen führt.

Zudem wird den Patient:innen vieles versprochen, was letztendlich nicht eingehalten wird. Rückrufe bleiben aus, und es entsteht der Eindruck, dass niemand wirklich an den Belangen der Patient:innen interessiert ist. Während das restliche Klinikum modernisiert wird, ist die Psychiatrie in einem derart heruntergekommenen Zustand , dass selbst Psycholog:innen aus dem Haus empfehlen, für einen stationären Aufenthalt eine schönere Einrichtung zu wählen.

Ich habe viel Zeit, Geld und Ressourcen in dieser Klinik investiert, doch anstatt Hilfe zu erhalten, hatte ich das Gefühl, dass hier mit meiner Gesundheit gespielt wurde. Mein Zustand wurde von den Verantwortlichen nicht ernst genommen und lediglich lapidar abgetan. Schlechte Nachrichten – wie die Mitteilung, dass ich nicht behandelt werde oder bestimmte Therapien nicht verfügbar sind – wurden mir in einer unangemessenen und unprofessionellen Weise, oft zwischen Tür und Angel, überbracht.

Der Umgang mit mir war nicht nur respektlos, sondern grenzt an Fahrlässigkeit. Das sogenannte „Beschwerdemanagement“-Team braucht sich gar nicht erst zu melden – ich habe bereits mehrere E-Mails geschrieben, die ignoriert wurden. Aus internen Quellen weiß ich zudem, dass Beschwerden grundsätzlich nicht bearbeitet werden. Eine Kontaktaufnahme ist daher völlig sinnlos.

Sakias Agne

Total unzufrieden…
Also es hat damit angefangen das mir fragen gestellt wurden ob ich wieder Dienstfähig sei und als ich die Fragen beantworten wollte wurde ich unterbrochen oder die Dame hat meine Sätze eigenständig beenden wollen ohne zu Wissen was danach noch kommt.. dann meinte Sie warum ich Angstzustände habe und habe die Frage beantworten wollen wurde wieder unterbrochen und dann sagte Sie ich brauche doch keine Angst haben?!?!? Dann wollte Sie auf biegen und brechen das ich nach 6 Monaten wieder arbeiten gehe obwohl der Psychologische Befund und die Ärztliche schreiben etwas komplett anderes sagen und ganz klar drin steht das ich noch Zeit brauche… da meinte Sie einfach sich darüber zu stellen weil Sie mich ja so gut einschätzen kann nach 5 Minuten Gespräch und nicht mal ausreden… dann fragte ich Sie warum Sie denn davon ausgehe und dann meinte Sie nur „Lebenserfahrung Sie müsse sich nicht rechtfertigen..“ als würde ich mit einem Bockigen Kind reden als ich versucht habe die Situation zu erklären hat Sie komplett dich gemacht und immer wieder mich unterbrochen obwohl ich ihr dann irgendwann gesagt hatte das Sie mich bitte nicht unterbrechen soll damit Sie ein besseres Bild von mir bekommen würde.. das war ihr egal..und nach 10 Minuten Gespräch wurde ich für Kerngesund empfunden obwohl in den Akten was ganz anderes drin steht, aber Sie meinte ja meine Körperliche Verfassung sieht doch Top aus.. (Bin ich hier bei einem Sporttest gelandet oder bei einem Psychiater wo es um meine Psyche geht und nicht um meinem Körper Also Fazit verschwendet Lebenszeit, Krotttttten schlecht.

Cennet Gerdemann

Hey
Ich war in der Tagesklinik dort, und kann nur Positives sagen. Die Pleger/innen und auch Psychologen/innen sind alle sehr nett und Empathisch, jedoch gibt es klare Strukturen und Regeln diese vermitteln Sicherheit. Die Tagesklinik geht in der Regel 4 oder auch 5 Wochen. Die Therapien sind sehr hilfreich man lernt vorallem viel über sich und über seine Erkrankungen, das hilft das du dich selber besser verstehen kannst. Und ja du wirst nicht betüttelt und ja das Essen ist kein 3 Sterne Resteraunt aber um das geht es ja nicht es geht ja um die Therapie. Ich kann die Tagesklinik mit sehr gutem Gewissen weiter empfehlen und würde auch immer wieder hingehen wenn es mir wieder nicht so gut geht. Ich konnte dort sehr viel lernen und auch mich selber besser kennenlernen.
Vielen Dank an meine Bezugspflegerin an meine Ärztin und an meine Psychologin wie auch an die Oberärztin ein Riesen Dankeschön an euch.

diederdas123

Hallo zusammen,

ich war dort in der Tagesklinik für 4 1/2 Wochen aufgrund psychischen Problemen.
Kann diese Klinik nur empfehlen, von außen sieht sie leider nicht sehr ansprechend aus, aber das ist auch das Einzigste.
Es wurden sehr viele Untersuchungen gemacht(MRT, EEG, EKG, Blutabnahme, Punktion und einen NPU Test).
Die Therapien dort waren für mich so hilfreich, Sport, Musik, Ergo, Genuss, und Kunsttherapie. Achtsamkeitsübungen wurden auch gemacht.
Zwei mal die Woche Einzeltherapiestunde mit einer Psychologin. Sozialarbeiter sind auch vor Ort die z.b helfen bei Rehaanträge oder Lebenslaug schreiben.
Alle Ärzte, Therapeuten und Pfleger 1A! Sowas von einfühlsam und nett! Habe mich rundherum sehr wohlgefühlt.
Das Essen war auch gut, man hat immer was gefunden was einem schmeckt.

Fabian Rolf Biefel

Ich bin hingekommen als Notfall, da ich mir fast das Leben genommen hätte.
In der Notfallstation waren anfangs alle Ärzte, die ich traf sehr objektiv und beschäftigten sich nicht mit mir selbst als Person. Dies ist ein Negativpunkt und auch der einzige der wirklich schwer wiegt.
Die Pfleger hingegen waren unglaublich zuvorkommend auch eine alte Freundin war unter den Pflegerinnen, trotz privater Differenzen war auch sie unglaublich zuvorkomment und lieb.
An meinem Entlassungswochenende kam ich dann zu meiner Ärztin, der Frau Dr. Holm, wäre jeder Arzt so wie sie, würde ich gerne 10 von 5 Sternen geben wollen. Sie war sehr verständnisvoll und trotz allem sachlich on point.
Dasselbe kann ich nur über meine Psychotherapeutin sagen, frau frietzsche - bestimmt falsch geschrieben - sie hat mir bisher verdammt arg geholfen und ich bin dank ihr wirklich in Zusammenarbeit mit Frau Holm zu einem anderen Menschen geworden, der sein leben nun viiiiiel mehr leben kann.
Ich bin unglaublich dankbar für all das, was sie tun und drücke hier meine Dankbarkeit aus!

Andreas

Ich war längere Zeit bei Frau T.D. in Therapie und muss sagen dass war das beste was mir je passiert ist. Sie hat mein Leben grundlegend zum positiven verändert.
Als ich zu ihr kam wollte ich nicht mehr Leben und schon nach ein paar Sitzungen hatte ich die Hoffnung dass es vielleicht doch noch einen Sinn haben könnte zu leben.
Die komplette Therapie war sehr anstrengend aber wenn man etwas verändern will muss man nunmal Zeit und Mühe investieren. Wenn man zur Therapie geht und denkt man lässt sich berieseln und danach ist alles gut, hat man nichts verstanden. Man kann sein Leben nur selbst verändern, und hier bekommt man die Hilfe die man dazu braucht. Ich hatte die ganze Zeit über die beste Betreuung und auch Unterstützung zu akuten Themen die nicht unbedingt zum eigentlichen Thema gehörten aber halt zwischendurch auftreten können.
Es wurde regelmäßig geprüft wo wir stehen, was wir noch machen müssen und was wir erledigt hatten. Das gab mir unglaublich viel Sicherheit da ich spürte dass ich gut aufgehoben bin und erst die Therapie beende wenn alles soweit behandelt ist dass ich alleine klar kommen kann. Ich habe mich die ganze Zeit über extrem sicher gefühlt, es hätte nicht besser laufen können.
Die negativen Rezensionen die ich hier zum Teil lese kann ich nicht nachvollziehen, die ganze Organisation rund um die Therapie läuft vorbildlich. Es gab auch in meiner Zeit einige Ausfälle, was sich nunmal nicht vermeiden lässt. Jedoch gab es keinen einzigen Ausfall über den ich nicht rechtzeitig telefonisch informiert wurde.

M F

Das Personal im Sekretariat war einfach soo unverschämt und frech ! Das ist echt das aller letzte, das solche Personen auf Menschen los gelassen werden. Vor allem auch noch Menschen, die seelische Leiden haben. Das ist schon wirklich fahrlässig. Egal ob das Sekretariat von der Psychotherapie oder von den Ambulanzen, alle waren so extrem unfreundlich. Ich hatte ein Termin und die wollten mich trotzdem abwimmeln. Sowas hab ich in meinem gesamten Leben, noch nie gesehen. Ich musste wirklich diskutieren mit Personen, die offensichtlich keine medizinische Qualifikation besitzen. Und das obwohl ich eine Überweisung hatte. Also anscheinend wird man hier öfters abgewimmelt und schlecht behandelt, die anderen Rezensionen bestätigen das. Wenn man keine Lust auf seinen Job hat und nicht mit Menschen umgehen kann, sollte man sich nach einem anderen Job umsehen.

Angi

Ich war am Anfang skeptisch, bin aber froh auf Station Behringer dbt Therapie gemacht zu haben. Die Oberärztin und Station Ärztin sind sehr bemüht.Es wird der komplette Mensch gesehen. Meine Bezugspfleger Frau Hammerschmidt und Frau Safian top. Das Pflegeteam gut. Es ist ein altes Haus aber es geht ja um die Therapie