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Klinik Sonnenalm, Mutter-Kind-Klinik - Oberstaufen
Adresse: Am Schwedenkreuz 2, 87534 Oberstaufen, Deutschland.
Telefon: 83869690.
Webseite: klinik-sonnenalm.de
Spezialitäten: Rehaklinik.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Rollstuhlgerechter Parkplatz.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 199 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.5/5.
📌 Ort von Klinik Sonnenalm, Mutter-Kind-Klinik
⏰ Öffnungszeiten von Klinik Sonnenalm, Mutter-Kind-Klinik
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Absolut Hier ist ein umfassender Text über die Klinik Sonnenalm, Mutter-Kind-Klinik, formell und in der dritten Person, erstellt im gewünschten Stil und mit
👍 Bewertungen von Klinik Sonnenalm, Mutter-Kind-Klinik
Daniela H.
Ich war im September drei Wochen mit meinem Sohn dort und hatte eine erholsame Zeit dort.
Wir wurden sehr herzlich empfangen.
Die Klinik ist in die Jahre gekommen aber unser Zimmer war absolut ausreichend mit wunderschönen Blick auf die Berge. Zweimal die Woche wurden die Zimmer gereinigt
Der Therapieplan war von der Menge her genau richtig. Es gab viel Sport, wie Nordic Walking, Aqua Gymnastik, Stretching, Yoga. Aber auch Entspannendes wie autogenes Training oder Hydrojet Massagen. Manchen war es zu viel, ich empfand es genau richtig, ich wollte ja etwas für mich und meinen Körper tun. Die Therapeuten waren alle klasse, vor allem Micha ist wirklich so ein herzensguter Mensch, der so bemüht ist allen zu helfen. Und ich konnte einiges für meinen Alltag mitnehmen
Mein Sohn ist jeden Tag sehr gerne in die Kinderbetreuung gegangen. Einzig am ersten Tag war das Eingewöhnen sehr stressig. Da man 10 Minuten später schon den ersten Termin hatte und alles sehr schnell gehen musste. Es hat bei uns zum Glück sehr gut geklappt, aber da wäre etwas mehr Zeit für manche Kinder ganz gut gewesen
Die Umgebung ist traumhaft mit unzähligen Ausflugsmöglichkeiten
Die teils sehr negativen Bewertungen kann ich nicht ganz nachvollziehen. Es muss einem klar sein es ist eine Klinik und kein Hotel. Das Frühstück und Abendessen ist irgendwann etwas eintönig. Aber es gibt einen Dorfladen und eine Käserei (Superlecker!!!) wo man sich zusätzlich noch etwas besorgen konnte. Kühlschränke für die eigenen Sachen, sowie Senseo Kaffeemaschinen
Uns hat die Zeit dort sehr viel gebracht, und mein Sohn fragt schon wann wir wieder da hinfahren können 😉
Anne S.
Liebe Mamas, die diese Mutter-Kind-Klinik für eine Kur in Betracht ziehen: Bitte lest euch die kritischen Rezensionen sorgfältig durch, das hätte ich auch vorher tun sollen.
Die Klinik hält definitiv nicht, was sie verspricht. Und es ist mir ein Rätsel, wie es dazu kommt, dass hier so viele positive Rezensionen stehen.
Dennoch möchte auch ich mit dem Positiven beginnen:
Die Landschaft um die Klinik ist echt schön und das Dorf Steibis sss mit einem Käseladen un Pizzeria.
Der Zusammenhalt zwischen den Müttern war in meiner Gruppe im September toll, das war der Hauptgrund, warum ich überhaupt dageblieben bin.
Es gibt einige wirklich nette Mitarbeiter in der Klinik, vor allem Micha, der sich die Namen sämtlicher 60 Mamis gemerkt hat und wirklich sehr unterstützend war.
So, jetzt mal Real Talk, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll:
Wenn ihr eine Mama seid, die sich gesund ernährt und im Alltag viel bewegt, die öfter schöne Urlaube macht und einen gewissen Standard gewöhnt ist, dann fahrt nicht in diese Klinik. Es wird euch dort wahrscheinlich nicht gefallen.
Diverse Zimmer im alten Teil der Anlage sind eine Katastrophe. Wir hatten Zimmer 103 (laut, dunkel, alt, keine Privatsphäre) und dann nach Wechsel für 50 Euro zusätzlich Zimmer 204: Alte Möbel vielleicht aus den 90ern, in Zimmer 204 ist teilweise der Putz von den Wänden gebröckelt, in beiden Zimmern ein chemischer Geruch, der nicht weggeht. W-Lan-Router direkt neben dem Kopfkissen. Auf den Fluren waren überall große dunkle Kleckse auf den Teppichen. Es war nie richtig sauber. Frische Handtücher wurden vom Roomservice einfach aufs Bett geklatscht. Im Essensraum haben immer die Bänke geklebt. Mein Gefühl war ganz deutlich: Lieblosigkeit. Es schien dem Team irgendwie egal zu sein, dass es so aussieht, vielleicht sieht man es einfach nach einer gewissen Zeit nicht mehr?
Wir haben die Klinik unter anderem gewählt, weil sie einen Pool hat. Dieser war die gesamten drei Wochen kalt. Auch das Babybecken war kalt.
Das Salzarium hat gemüffelt. Von Salz in der Luft war keine Spur. Nachdem viele Mamis sich beschwert hatten, wurde schließlich ein Wasserschaden festgestellt. Dieser war trotz der starken Geruchsbildung den Mitarbeitenden tagelang entgangen.
Einen individuellen Therapieplan gab es meines Erachtens nicht. Wir haben uns alle über die scheinbar willkürliche Zusammensetzung unserer Pläne gewundert. Die Teilnahme an den Aktivitäten war Pflicht. Wenn man krank war, musste man vor morgens um 8 Uhr in der Krankenstation Bescheid geben, dann konnte man Veranstaltungen ausfallen lassen. Zwischen den Anwendungen blieb kaum Zeit, um mal zur Ruhe zu kommen.
Zu den Veranstaltungen, die alle Mamas besuchen müssen, gehört eine Ernährungsberatung. Dort wird mediterane Ernährung inklusive Wein empfohlen, was ich merkwürdig fand, zumal ja inzwischen bekannt ist, dass jeder Tropfen Alkohol ungesund ist.
Ihre eigenen Ernährungsempfehlungen hat die Klinik allerdings auch gar nicht umgesetzt. Es gab typisches Klinik-Groß-Küchen-Essen. Wenn ihr auf fettigen, billigen Schweineaufschnitt steht, kommt ihr aber beim Frühstück auf jeden Fall auf eure Kosten, denn davon gibt es dort mindestes 6 verschiedene Sorten.
Eingewöhnung in der Kita gab es quasi nicht. Am ersten Tag sollten alle Mamis 7.45 Uhr in der Kita antreten. Innerhalb einer Viertelstunde sollten alle Kinder dann mit der Situation klarkommen. 8.10 Uhr ging das Programm los. Mein Sohn ist zum Glück ein robuster kleiner Sonnenschein und hat das problemlos geschafft hat. Für die sensiblen Kinder ist das natürlich schrecklich.
Viele Mamis in unserer Gruppe haben die Aufenhalt abgebrochen. Die Kur war insgesamt stressig und frustrierend, ohne meine dort neu gewonnenen Freundinnen, hätte ich es nicht ausgehalten.
Ich werde nach dieser Erfahrung sicher keine zweite Mutter-Kind-Kur machen. Ich ärgere mich über mich selbst, dass ich nicht auf mein Bauchgefühl gehört habe und es bis zum Schluss durchgezogen habe. Wenn ihr gerade dort seid und es euch ähnlich geht, meldet euch bitte bei eurer Krankenkasse.
Elvira M.
Wir müssen hier in großes Dankeschön an das Team von der Klinik Sonnenalm lassen.
Wir haben uns seit der Ankunft sehr wohl gefühlt.
Wir wurden bei der Ankunft am Parkplatz, an der Rezeption und der Vorstellung herzlichst empfangen.
Wir konnten viele Ausflugsmöglichkeiten, Wandertouren, Spielplätze erkunden - alles was die Kinder und Mütter zur Entspannung benötigen.
Die Anwendungen für mich und die Kinder waren super im Plan abgestimmt, die wir auch sehr gebraucht und genutzt haben sowie
Nordic Walking, Salzsraum, Hydrojet, Infrarot uvm.
Im Haus haben für uns die lieben Kollegen und Kolleginnen immer ein offenes Ohr gehabt - ein großes Lob!
Wir müssen ein großes Dankeschön an die Klinikleitung, die Doktoren, die Kinderbetreuung, die Rezeption, das Küchenteam, die Reinigungskräfte, Physiotherapie, Psychotherapie und die Techniker und weitere aussprechen.
Die Rundumversorgung, die atemberaubende Aussicht, die unbeschreibliche Stille werden wir vermissen.
D A N K E !!!! 09/2024-10/2024
K. H.
Nachdem wir angereist sind, Mitarbeiter sind sehr herzlich, haben wir unser Zimmer bezogen und ich hatte im Vorfeld extra ein DZ für meine Tochter und mich angemeldet, da sie immer mit in meinem Bett schläft.
Bekommen haben wir ein Einzelbett mit Doppelstockbett. Erst am Freitag durften wir dann in unser „Neues“ Zimmer wechseln. Wir haben also 3 Nächte in dem Einzelbett zusammen geschlafen.
Eine Eingewöhnung für die Kinder im Kinderhaus gibt es nicht. Einfach abgeben und wir sollen gehen. Schrecklich!
Die Bilder von dem Buffet entsprechen auch nicht dem Essen, was es dort gibt.
Man muss Vortäge besuchen, wo einem was über gesunde Ernährung erzählt wird, und das Brot kommt aus der Tüte, das Mittagessen, lauwarm und vom Essensanbieter, frage mich wozu man da so viele Mitarbeiter in der Küche braucht?!
Ich komme selbst aus der Gastro und weis wie da kalkuliert wird.
Die Anwendungen die man bekommt und nicht machen möchte, kann nur der Arzt streichen.
Einen individuellen Therapieplan gibt es auch nicht wie auf der Internetseite beschrieben. Am Ende haben alle irgendwo den Selben Plan. Ich wollt hin um zu entspannen, für Massagen und Rückenverspannungen …. Bekommen habe ich 2 Massagen à 20 min.
Ab der zweiten Woche waren gefühlt 90% der Kinder alle krank mit Grippe (Husten und Fieber). Alle haben nur Hustensaft und Fiebersaft bekommen - keine Tests wurden durchgeführt.
Wir lagen eine Woche komplett im Zimmer.
Ich fragte im Kinderhaus nach, ob wir die Aktivitäten, die gebastelt wurden (Tasse, Spardose) mitnehmen dürfen…. Immerhin haben wir 15€ Bastelmaterial gezahlt, da wurde ich angeschaut und mir wurde gesagt, wir liegen eh schon weit über dem Budget, da haben sie leider Pech gehabt. Eine Frechheit.
Mich hat es dann auch noch erwischt. Mir wurde die ganze Woche nur IBU und paracetamol im Wechsel gegeben, obwohl ich immer meinte ich esse Nix da ich keinen Appetit habe.
Nachdem ich Frau Dr. Müller sagte, dass mein Daumen immer taub sei, drückte sie mir am Handgelenk rum und traf eine Stelle, wo ich dachte mir fliegt der Daumen gleich ab. Seitdem hab ich extreme Schmerzen im Daumen. Ihre Aussage war, ich muss mehr Sport machen, da sei ich weniger anfällig für Verletzungen …. Ich bin bei einer Größe von 165cm und 58 kg nun echt nicht unsportlich.
Danach war ich bei Dr. Reimann, dieser meinte das seien Verspannungen im Nacken. Aber auch hier konnte kein Problem gefunden werden.
Nachdem wir einen Tag eher abreisen wollten , hatte ich noch ein Gespräch mit der Klinikleitung, dieser sagte ich dann , dass ich es nicht in Ordnung finde, dass Mamas schon mit kranken Kind anreisen, trotz Rücksprache, schaut sie mich an und sagt, sie haben auch keine Maske auf. Nur ich bin gesund angereist - mir hat auch niemand von den Ärzten eine Maske gegeben.
Die Leitung meinte , ja es fehlt halt auch an mangelnder Hygiene hier. Das fand ich schon eine heftigste Aussage.
Wir sind einen Tag eher abgereist.
Die Mitarbeiter sind wirklich größtenteils sehr nett, besonders, Tanja und Dr. Reimann, die Dame vom Empfang, und auch die Mitarbeiter im Restaurant.
Die Klinik ist etwas in die Jahre gekommen, benötigt eine Überholung der Zimmer.
Die Gegend ist aber sehr schön.
Das Wasser im Pool war auch sehr kalt. Auch wenn man nach dem schwimmen das Schwimmbad verlässt und wieder auf sein Zimmer geht, eiskalt alles.
Ira S.
Vielen lieben Dank an das ganze Team der Klinik Sonnenalm!!!! Ich war 3 Wochen mit einem Kind in der Klinik zur Kur und bin mega glücklich, dankbar, entspannt, deutlich fitter, gesünder, zufriedener und und und. Alle Ziele übertroffen!
Wichtig ist zu verstehen, dass jeder selbst für sein Glück und Zustand verantwortlich ist. Das Team gibt dir nur die Hilfestellung, deine Ziele zu erreichen! Und das macht das ganze freundliche hilfsbereite lösungsorientierte Team sehr toll!!!
Es ist kein 5 Sterne Luxus Hotel, ABER: ALLES notwendige war da, ich habe nichts vermisst. Es ist insgesamt eine wunderschöne Zeit gewesen, voller frischer Luft, mit toller Kinderbetreuung, tollen Angeboten für die Kids, tollen unvergesslichen Ausflügen. Klinik liegt in einer unbeschreiblich schönen Gegend! So viele Sachen, die man in der frischen alpinischen Luft unternehmen kann. Wir waren kaum im Zimmer, eigentlich nur zum Schlafen. Es gibt unterschiedliche Anwendungen (Salzarium, Infrarot, Hydrojet), Sportangebote, Wanderungen, psychologische Angebote (die man teilweise on Top wählen kann), Yoga, Meditatives Wandern, Entspannungsangebote....
Ich habe nichts zu bemängeln. Meine persönliche Meinung ist nur, dass die Klinik für die älteren Kids nicht viel Angebote hat. Mein Sohn ist fast 7 und es war perfekt. Ich denke mit 10-12 wäre es etwas langweilig.
Aber auch das ist natürlich kindabhängig. Wir Muttis kennen unsere Kids am besten und entscheiden entsprechend.
Danke danke und nochmals Danke an das Team der Klinik. Ihr seid toll! Macht weitere Frauen genauso glücklich wie uns!!!
C B.
Der sehr freundliche Empfang, mit einer kurzen Einweisung zu allen weiteren Schritten, erfolgt bereits auf dem Parkplatz. Pluspunkt hierfür.
Die wenigen Mitarbeiter in der Klinik sind durchgehend freundlich und hilfsbereit. Jedoch merkt man, dass sie am Limit arbeiten und die Stimmung unter den Kollegen leidet.
Das Essen empfanden wir, dafür das es sich nicht um ein 4/5 Sterne Hotel handelt, als vollkommen in Ordnung.
Die Zimmer sind teilweise recht klein und in die Jahre gekommen. Eine Reinigung mit der Möglichkeit eines Handtuchwechsels erfolgt 2 mal pro Woche.
Entgegen andere Bewertungen empfanden wir das Wasser in der Schwimmhalle als nicht zu kalt. Zum Schwimmen, für Wassergymnastik vollkommen ausreichend. Auch sind die anliegenden Gänge beheizt. Muss man jedoch ins Nebengebäude wird es im Gang etwas frisch.
Leider ist die personelle Situation in der Klinik, gerade im psycho-sozialen Bereich recht schlecht. Dadurch fielen für uns alle Vorträge oder Gespräche zu wichtigen Themen (Grenzen setzen, Stress... ) aus. Die dadurch entstandenen Lücken im Therapieplan wurden durch Eigentherapie oder Therapien ohne Personalbedarf (Infrarot, Hydrojet..) gefüllt. Die Kurzeit hat dadurch zwar zu einer körperlichen Erholung geführt, dass diese jedoch von langer Dauer ist wage ich zu bezweifeln, da Anregungen zu Änderungen im Umgang mit den Kindern, im Alltag o.ä. nicht gegeben wurden.
Gesagt werden muss noch, dass es während unseres Durchganges eine starke Krankheitswelle gab, welche natürlich auch zum Krankenstand unter den Angestellten führte. Ob die Personalsituation aber allein darauf geschoben kann ist, nach Erzählungen während unseres Aufenthaltes, zu bezweifeln.
Im Großen und Ganzen ist es eine schöne Kurklinik, mit einer tollen Lage. Weiterempfehlen würde ich die Klinik jedoch nicht, da das Therapieangebot (zumindest zum jetzigen Zeitpunkt) für uns leider nicht ausreichend und rund war.
Nadine S.
Ich war im Juli 2024 mit meinen zwei Kindern (ohne Therapiededarf) zur Eltern-Kind-Kur in der Klinik Sonnenalm.
Alle nachfolgenden Äußerungen spiegeln mein Empfinden wieder. Jeder ist anders und deswegen kann man meine Aussage nicht pauschalisieren.
Bewusst habe ich mich für das Allgäu entschieden, da die Landschaft und das Klima wunderbar die Stimmung hebt. Gerade um diese Jahreszeit, denn selbst der Regen ist im Allgäu schöner!
Mein Allgemeinzustand vor dem Aufenthalt war schlecht. Depressiv, gereizt, ausgelaugt, traurig, kaum Motivation für den Alltag.
Die Klinikgebäude inkl. Räume/Zimmer sind regionaltypisch und etwas in die Jahre gekommen, trotzdem ist es keineswegs schmuddelig oder runtergekommen. Die Techniker/Hausmeister halten alles regelmäßig in Schuss und Anmerkungen werden rasch beseitigt. Der Reinigungszustand im Haus/Zimmer ist völlig in Ordnung (Empfindungen und Ansprüche muss jeder selbst hinterfragen)
Die Kinder haben sich weitestgehend wohl gefühlt und haben sich rasch angepasst. Wenn man bedenkt, dass sich die Kinder innerhalb von einem Tag auf den anderen auf eine neue Umgebung/Erzieher/Kinder einstellen müssen, ist das verständlich, dass das auch aufwühlend ist.
Spoiler: nach den 3 Wochen waren sie sehr traurig, dass wir wieder nach Hause gefahren sind 😉
Das Kinderhaus und deren Betreuer kümmern sich um die Kinder fürsorglich und altersgerecht in Gruppen a 10 Kinder. Alle 3 Wochen kommen neue Kinder. Das ist echt eine Herausforderung am Arbeitsplatz. Dafür machen sie das super! Sie fangen die Kinder auf und begleiten sie.
Es wird viel gebastelt, sie gehen in die Natur und auf den Spielplatz. Es ist abwechslungsreich.
Die Verpflegung (Frühstück, Mittag, Abendessen) war vielseitig und lecker. Gesund und frisch. Viel Gemüse, Salat, Vollkornprodukte. Ich war so dankbar darüber, dass mir Essen gekocht wurde 🙂
Den Kindern hat es auch geschmeckt.
Das Personal, ob an der Rezeption oder in der Küche, die Reinigungskräfte oder in der psychosozialen Abteilung und das medizinische Personal waren alle freundlich und positiv gestimmt. Ich habe selten so positive Menschen gesehen. Ein großes Lob und meine Anerkennung möchte ich an Dr. Reimann, Micha Dietrich, Nina Berthold und Frau Dau richten. Wenn man diese Menschen trifft, dann wird man gesehen und gehört. Sie sind alle ein Gewinn für diese Klinik.
Das Sportangebot war super begleitet. Sigi und Birgit machen das toll. Nordic Walking, Stretching, Yoga, Wassergymnastik, BeKo, Funktionsgymnastik…
In der Psychosozialen Abteilung wurden Einzelgespräche zur Prävention mit Psychotherapeut:innen angeboten. Auch Entspannung wie autogenes Training, Achtsamkeit, Selbstfürsorge, freies Tanzen, Yoga wurde durchgeführt.
Wie eben erwähnt, Nina Berthold und Michael Dietrich machen einen wunderbaren Job.
Die Ernährungsworkshops waren informativ und haben mir nochmal ins Gedächtnis gerufen, wie wichtig auch eine gesunde Ernährung auf die Psyche wirkt.
Mein Fazit zur Eltern-Kind-Kur und zur Klinik Sonnenalm:
Als ich angereist bin, hatte ich schon das Bedürfnis wieder abzureisen, weil ich einfach so überfordert und überreizt war. Ich habe gedacht, dass ich das nicht schaffe. Eine Woche habe ich gebraucht um anzukommen und mich darauf einzulassen.
Einlassen, Annehmen und Ansprüche an sich selbst runterschrauben.
Das Personal in der Klinik Sonnenalm hat alles in ihrem Rahmen dafür getan, dass wir uns wohl fühlen, dass wir gut ankommen konnten und wir uns erholen. Dass ich Kraft tanken konnte. Dafür bin ich sehr dankbar! Für alle Impulse und Denkanstöße und vor allem, dass ich auch an mich denken darf und muss.
Ich bin auch dankbar für jede andere Mutter die mit mir vor Ort war. Für die Gespräche beim Mittagessen und abends auf dem Balkon und für die Solidarität. Wir haben alle das gleiche Päckchen getragen und das hat uns zusammengeschweißt, uns gegenseitig Kraft geschenkt. Es war ganz angenehmes Miteinander ohne Konkurrenzgedanken.
Es lohnt sich! Egal, wo man eine Eltern-Kind-Kur macht, aber in der Klinik Sonnenalm ist es nochmal schöner 😉
Carina K.
Ich hatte mit meinen drei kleinen Kindern dort drei wunderbare Wochen, in denen ich viel Kraft tanken konnte. Das Personal ist sehr hilfsbereit, ich hatte tolle Begegnungen mit anderen Mamas, das Essen war lecker und die Umgebung ist wunderschön und es gibt viel zu erleben. Die Gebäude sind in die Jahre gekommen und eher rustikal, aber sauber und es ist alles da, was wir gebraucht haben. Einzig die Eingewöhnung und die Betreuungszeiten für die Kleinen habe ich bemängelt, aber auch hier wurde meine Kritik freundlich aufgenommen und es wurde gesagt, dass sie da etwas verändern wollen. Danke für Alles!