Klinikum Ludwigsburg Tagesklinik f.Psychiatrie u.Psychotherapie - Ludwigsburg

Cristina Boldura

Ich habe gerade meine acht Wochen Therapie in der psychosomatischen Tagesklinik beendet und kann nur Gutes berichten. Das Angebot ist toll. Es ist für Jeden was dabei. Von Kunsttherapie über Bewegungstherapie bis hin zu AROHA, Akupunktur, progressive Muskelentspannung oder Qi Gong. Jeder findet was das ihm liegt und entspannt. Hier lernt man in Einzelsitzungen und der Gruppe wie man mit Stress umgehen kann, sein Leben wieder zu bewältigen und die richtigen Veränderungen vor zu nehmen die einem im Alltag helfen und vor allem das Leben wieder zu genießen. Die Gruppe war klasse. Ich wurde mega toll aufgenommen und fühlte mich willkommen. Mir ist klar dass die Menschen wechseln und dass die Charaktere anders sind, aber wenn die Neuen nur halb so herzlich sind wie meine Gruppe dann fühlt man sich hier wohl. Das Personal ist klasse!!! Immer freundlich, immer nett. Es ist immer jemand da und man hat immer einen Ansprechpartner. Man kann immer kommen wenn es einem nicht gut geht und Redebedarf hat. Auch wird jedem sein eigenes Tempo zugestanden und man wird zu nichts gezwungen. Die Therapie an sich ist kein Zuckerschlecken aber dass ist normal. Ist ja grundsätzlich nicht einfach sich mit seinen Problemen oder Traumatas auseinander zu setzen. Für mich war es die beste Entscheidung die ich habe treffen können und ich bin sehr dankbar diese getroffen zu haben. Ich würde jederzeit wieder gerne zurück gehen (eigentlich wollte da nicht mehr weg) und würde es immer und jederzeit weiter empfehlen.

Diana

Verstehe die schlechten Bewertungen ehrlich gesagt nicht.

Ich war hier 8 Wochen mit sehr schweren Depressionen und weiteren Geschichten.

Die Gruppentherapien und Einzelgespräche haben mir extrem viel geholfen.

Alle Angestellten hier haben immer ein offenes Ohr, helfen wo sie können und stehen bei schweren Situationen bei Seite.

Es gab zudem auch viel zu lachen.
Hier wurde jeder aufgenommen und angenommen wie er war.

Es gab keinerlei Druck bei etwas mit zu machen.

Die Therapien selbst sind sehr gut ausgewählt und haben eine gute Balance zwischen Aktivitäten und Entspannung.

Großes Danke an das Team hier ❤️

Masocky

Der Aufenthalt war genau so wie in den Psychiatrie Dokus die man sich anschauen kann...
Im Notfall fühlt sich keiner für einen zuständig, bei Ausflügen wird man nicht betreut, bei der Visite sitzt man da wie im Verhör und es wird überhaupt nicht auf einen eingegangen.
Zudem wird man strickt in Schubladen gesteckt und nicht individuell behandelt.

Mit Ängsten wird man allein gelassen und wird darin sogar noch bestärkt. Den halben Tag sitzt man zudem einfach nur rum..ich rate definitiv von einer Behandlung dort ab

Katarina Ivana Zavec

Ich war in dieser Tagesklinik Januar 2022.
Zu der Zeit hätte ich gesagt das es mir nichts gebracht hat und das die Therapeutin die ich im Einzelgespräch hatte ungeeignet ist. Bevor ich da gelandet bin war ich 2021 ein bis zwei Monate im Krankenhaus.
Jetzt sehe ich das ganze ganz anderst und bin froh das ich in der Tagesklinik war.
Es war der Anfang meiner Reise. Als der Aufenthalt dort vorbei war hat man mir gesagt das ich mir unbedingt eine Psychotherapeut/in suchen soll. Man hat mir auch Infos und Tipps gegeben die ich bei der Suche nach den passenden Therapeuten/in beachten soll. Es braucht auch Eigeninitiative um was zu ändern oder bei der Suche nach den passenden Therapeuten, was nicht immer leicht ist (je nach gesundheitlichen/ psychischer Verfassung). September 2022 hatte ich ändlich eine Therapeutin gefunden, bei der ich eine Langzeittherapi im Einzelgespräch hatte (dazu muss ich gestehen das ich nicht konsequent gesucht habe weil es mir einfach die Energie geraupt hat und die Absagen am laufenden Band waren auch nicht gerade fördernd, Warteliste waren voll und es wurden keine weiteren Personen darauf gesetzt) und jetzt bin ich in der Gruppenthetapi.

Natürlich gab es Dinge die mir in der Tagesklinik nicht gefallen hat aber wo ist es schon perfekt, der Aufenthalt von 5 Wochen war für mich zu kurz zu damaligen Zeit was ich jetzt besser verstehe warum das so ist (Anfrage und Angebot) und es sollen so viele wie möglich die Chance haben.
In diesen 5 Wochen kann kein Wunder geschehen, es ist nur eine kleine Hilfe für den Anfang. Nach der Tagesklinik muss man selber weiter machen/kämpfen/suchen nach Ärzte/Therapeuten/Selbsthilfegruppen je nach dem wie es weiter gehen soll/muss.

Selbstverständlich gibt es Patienten die mit dieser Tagesklinik einfach nicht harmonieren so muss man die nächsten Tagesklinik kontaktieren. Es sollte im großen und ganzem einfach passen zwischen Tagesklinik und Patient.

ria ronge

Zum Glück war ich nur zu einem erstgespräch da und bin froh, dass ich auch wieder rausgekommen bin. Dort war man der meinung ich wäre zu instabil für die tagesklinik und meine symptome kenne sie in verbindung mit einer angststörung garnicht (angst/herzrasen etc.) Ich hatte das Gefühl man wollte meine Erkrankung schlimmer reden, als sie eigentlich ist. Und sie will mich am liebsten nicht gehen lassen. Zum Glück war mein freund dabei und hat mich da rausdiskutiert. Bin dann zu einer anderen Klinik gegangen und habe mittlerweile erfolgreich meine Therapie gemacht, also nichts mit "zu instabil"!

Noah Hür

8 Wochen war ich nun hier ….und es war ein so tolle Zeit die mir mehr als geholfen hat ! Man lernt nicht nur nette Leute kennen , man lernt jeden Tag dazu und wächst von Tag zu Tag . Von den netten pfleger/innen bis hin zu den Therapeuten und Psychologen einfach top . Einfach ein spitzen Team !
Danke für die tolle zeit !!!!

Sonny Franzese

Es gibt dort mittelmäßige Ärzte und ziemlich inkompetente Ärzte, nettes Personal und Personal die lieber ihr Job wechseln sollten. Das System ist nicht für jedermann geeignet und sollte für manche Menschen individuell angepasst werden, nicht jeder Mensch hat die Kraft nach einer Woche an irgendwelchen Kursen und Bastel Kinderkram teilzunehmen, was das helfen soll in einer wirklich ernsthaft kritischen Lage wo man fast garnicht aus dem Bett kommt? Es gibt auch Menschen mit ernsthaften Problemen, ich wurde aus diesem Grund wieder nach Hause geschickt und von Tag eins gar nicht ernst genommen. das nimmt einem natürlich den Mut und das Vertrauen. Bei meinem ersten Aufenthalt war es nicht so.
Ich kann euch nur abraten euch dort Hilfe zu holen, ihr werdet eingesperrt, falls drogenkonsum bekannt ist müsst ihr regelmäßig urin Proben angeben, falls sie positiv sind dürft ihr als Konsequenz das Gelände nicht verlassen oder am Wochenende nach Hause, witzig oder? Wenn man überlegt das man sich freiwillig Hilfe sucht und am ende auch noch das Gefühl hat man wird eingesperrt und muss sich an fragwürdigen Regeln halten, ich mein wer wird schon von dem ein auf den anderen Tag mit so einer schlechten Unterstützung clean?
Am besten woanders ausschau halten, in Stuttgart/Bad Cannstatt gibt es eine sehr gute Klinik. Spezielle Patienten werden ziemlich krass angeschrien und fast schon gedemütigt, Am liebsten wäre ich manchmal dazwischen gegangen. Was soll das!? Einfach herzlos und unmoralisch. Das sind kranke Menschen. Natürlich sind die schwierig 😉
Die Gespräche mit den Ärzten sind wirklich eine lach Nummer, danach fühlt man sich noch schlechter. Sie gehen kaum auf die Sorgen und Beschwerden ein, es geht hier nur um Medikamente.

Lucy

Esat Binakaj hat definit recht... es gibt ein paar (wenige) gute Mitarbeiter dort. Die Ärztin dort kennt scheinbar nur die gängigen "Störungen" , und versucht alle Patienten in diese Schubladen zu stecken . Auch die "Therapie" (den Grossteil des Tages sitzen die Jugendlichen irgendwo rum und lesen Bücher) ist nicht wirklich auf die einzelnen Kinder/Jugendlichen zugeschnitten... war zumindest bei uns so...
Ach ja: dann wird gern auch das Standard- Programm "Weinsberg (geschlossene...)" angenwedet... somit ist in Weinsberg immer für Nachschub gesorgt...
der nächste Schritt ist die Kinder aus der Familie zu nehmen.