Gerhard L.
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Ich habe mich heute am Daumen der linken Hand verletzt. Der Schnitt, den ich mir mit der Flex zugefügt habe, hat stark geblutet. Da ich nicht wusste, ob womöglich Nerven, Sehnen oder der Knochen betroffen sind, brachte mich meine Frau in die Unfall-Notaufnahme. Die war sehr gut besucht. Ich stellte mich auf eine lange Wartezeit ein. Einer netten Dame gab ich die e-card und erklärte ihr den Unfallhergang. Ich wurde gebeten Platz zu nehmen. Schon nach etwa zehn Minuten rief man mich auf. Eine freundliche Schwester sah sich den Daumen an, reinigte die Wunde und meinte, dass sich den der Arzt ansehen muss. Nach kurzer Wartezeit rief man mich in einen anderen Behandlungsraum. Wieder wurde ich sehr freundlich empfangen. Man scherzte mit mir über die Gefahren des Flexens. Gewissenhaft wurde die Verletzung untersucht: Ist Beweglichkeit gegeben, spüre ich Berührungen und wie schaut es in der Wunde aus? Zur Sicherheit schickte man mich zum Röntgen. Das war schnell erledigt. Wieder vergingen kaum zehn Minuten, bis ich aufgerufen wurde. Der junge Mann, der schon bei der Wunduntersuchung dabei war, sagte, dass der Daumen soweit in Ordnung sei. Die Wunde wurde zugeklebt und verbunden. Das Schreiben für den Hausarzt war schon vorbereitet. Eigentlich hätte das einer der schlechteren Tage sein müssen. Das war aber nicht so. Ich bin jetzt sicher, dass in der Unfall-Notaufnahme der Klinik Ottakring ein sehr kompetentes, freundliches Team gut für seine Patienten sorgt. Vielen Dank dafür. Jetzt kann ich bald wieder beruhigt heimwerken.